Emad Rofael stellt sich vor als neuer Pastoralassistent

Während meines priesterlichen und pastoralen Dienstes konnte ich in verschiedenen Ländern wie Ägypten, Italien, Israel, Palästina, Jordanien, Libanon und Syrien tätig sein und vielfältige sowie bereichernde Erfahrungen sammeln, die meinen geistlichen und menschlichen Weg nachhaltig geprägt haben.

Nach diesen intensiven Jahren im pastoralen und sozialen Dienst wuchs in mir der Wunsch, eine Familie zu gründen. Aus diesem Grund stellte ich beim Heiligen Stuhl im Vatikan einen offiziellen Antrag auf Rückkehr in den Laienstand – dieser wurde bewilligt. Heute freue ich mich, meine Berufung auf eine neue Weise leben zu dürfen: als gläubiger und engagierter Laie, der seine Fähigkeiten, Talente sowie pastorale und spirituelle Erfahrung in den Dienst der Kirche stellt.

Ich werde nun unter Ihnen als Pastoralassistent mitwirken. Vielleicht fragen sich einige: Was bedeutet es, Pastoralassistent zu sein?

In der Tat ist die Assistenzzeit die zweijährige Einführung in den Beruf des Pastoralreferenten. Diese Phase dient mir dazu, in das Leben Ihrer Gemeinde hineinzuwachsen. Dabei unterstütze ich das Pastoralteam in dem Maße, wie es gewünscht wird, und gleichzeitig darf ich selbst weiter lernen und mich in verschiedenen Bereichen der pastoralen Arbeit vertiefen.

Zurzeit spreche ich bereits recht gut Deutsch – auch wenn ich die Sprache noch nicht perfekt beherrsche, arbeite ich weiterhin intensiv daran, mich zu verbessern. Darüber hinaus spreche ich Arabisch, Italienisch und Spanisch fließend sowie Englisch auf Grundkenntnisniveau.

In meiner Freizeit liebe ich es, in der Natur zu wandern, besonders in Wäldern und Bergen. So habe ich bereits die Schönheit Ihrer wunderbaren Region kennenlernen dürfen und freue mich sehr darauf, nun auch Sie alle persönlich kennenzulernen und gemeinsam mit Ihnen im Glauben unterwegs zu sein.

Möge Gott unseren gemeinsamen Weg segnen und begleiten.

Mit herzlichen Grüßen

Emad Rofael