Impuls zum 20. Sonntag im Jahreskreis (C) 2025

Impuls zum 20. Sonntag im Jahreskreis (C) 2025

Sonnenstrahlen

dringen durch die Atmosphäre

bunt und lebendig

ist der Widerschein

in Maria

taucht die Liebe Gottes

ein in das Irdische

wird Leben

Erde

macht das Licht

für uns sichtbar

in Maria

berührt Gott

den Menschen

Gebet

Guter Gott, in Maria hast du dich mit uns verbunden. Sende immer wieder neu dein Licht, dass aufgeleuchtet ist in Jesus. Lass uns erkennen, du bist die Sonne, wir sind der Schein, denn ohne dich können wir nicht sein. Schenke uns deine Liebe, die alles Dunkle überwindet. Darum bitten wir durch Jesus Christus deinen Sohn, unseren Herrn und Bruder, der mit dem Heiligen Geist lebt und wirkt in Zeit und Ewigkeit.

Segen

Der Segen Gottes umfange uns, wie einst Maria:

So strahle Gottes Licht in unsere Dunkelheit.

So begleite seine Gegenwart in unserer Einsamkeit.

So erfülle uns Gottes Freude in unserer Trauer.

So komme Gottes Weite in unsere Enge.

So umhülle uns Gottes Friede in den Bedrängnissen unsere Lebens.

So befreie uns Gottes Zukunft in unsere Lebensängsten.

So schenke uns seine Liebe und Treue.

+ Vater + Sohn und + Heiliger Geist.

Predigt (Impuls)  zu Maria Himmelfahrt (C) 2025

Ein besonderes Event konnten wir zuletzt am Himmel beobachten, den sogenannten „Erdbeermond“. Selten haben wir die Gelegenheit dieses Phänomen zu beobachten. Das Licht des Mondes trifft auf die Atmosphäre des Erde und erscheint für unsere Augen rötlich. Ich möchte die Geschichte des Menschen mit Gott mit diesem Phänomen vergleichen. Vielleicht ist es sogar provozierend. Die Geschichte des alten Testament ist voll davon. Gott kommt zu Sprache, wo immer Menschen, dass Wort Gottes hören ,aufnehmen, an sich heranlassen: Abraham, der zum Vater des Volkes Israel wurde; … Noah, der die Arche baute zur Rettung aller Lebewesen, …

Die Krönung sicher ist die junge Frau aus Nazaret. In ihrem Ja bricht sich das Licht Gottes. Gott verbindet sich mit dieser Frau, aus der das Leben in ihrer vollkommenen Form hervor ging, Jesus von Nazaret. Nur ihn diesem Ja konnte das Licht „Jesus“ in der Welt sichtbar werden. Gottes Wirken in der Welt fällt nicht einfach so vom Himmel, es ereignet zwischen Menschen, die sich von der göttlichen Liebe berühren lassen. Gott taucht nicht wie ein „Deus ex machina“ aus dem Nichts auf. Gott sucht in uns Menschen, die sich so wie Maria ansprechen lassen, bewegen lassen, auf die das Licht Gottes fallen kann, die es dann hin einstrahlen in die Welt, in die Herzen der Menschen. In Marias Himmelfahrt, Aufnahme in den Himmel, wird die Hinwendung Gottes dem Menschen zu aktenkundig.  Sorgen wir dafür das dieses Phänomen, dass den Mond als „Erdbeermond“ erscheinen lässt unser Leben durchzieht.